ZDF
Das ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen) ist ein bundesweites Fernsehprogramm der gleichnamigen Rundfunkanstalt. Das ZDF ist der reichweitenstärkste Sender in Deutschland, sein Marktanteil lag 2023 bei 14.6 %. Das Programm enthält gemäß dem in § 26 Medienstaatsvertrag formulierten Versorgungsauftrag vor allem Nachrichten, Unterhaltung, Kultur und Sport.
Wichtige Fakten
| Zuschaueranteil | 14.6% |
|---|---|
| Eigentumstyp | Public |
| Geografische Abdeckung | National |
| Inhaltstyp | Kostenlos |
| Passive Transparenz | Auf Anfrage sind Eigentümerdaten leicht vom Unternehmen/Kanal verfügbar |
Ownership
| Eigentumsstruktur | Das ZDF ist eines der Fernsehangebote der gleichnamigen Rundfunkanstalt. Das ZDF hat keinen Eigentümer im wörtlichen Sinne. Der Sender wird als Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems von der Öffentlichkeit durch einen Rundfunkbeitrag finanziert. |
|---|---|
| Stimmrechte | Die Geschäftsleitung des ZDF besteht aus dem Intendanten, der Chefredakteurin und vier Direktoren und Direktorinnen. Der Intendant trägt laut ZDF-Staatsvertrag die Verantwortung “für die gesamten Geschäfte des ZDF einschließlich der Gestaltung der Programme”. Daneben besitzt das ZDF zwei zentrale Verwaltungsgremien: Der Verwaltungsrat des ZDF besteht aus zwölf Mitgliedern, wovon vier von den Bundesländern entsandt und acht weitere vom Fernsehrat gewählt werden. Diese acht Mitglieder müssen aus dem Kreis des Fernsehrates stammen. Da eine gleichzeitige Mitgliedschaft in beiden Gremien aber ausgeschlossen ist, sind die acht gewählten Mitglieder des Verwaltungsrates ab dem Zeitpunkt ihrer Wahl keine Mitglieder des Fernsehrates mehr. Der ZDF-Fernsehrat besteht aus 60 Mitgliedern, von denen 16 Repräsentanten der Bundesländer und zwei Repräsentanten des Bundes sind. Weitere 16 Repräsentanten für im ZDF-Staatsvertrag festgelegte Bereiche (z.B. Verbraucherschutz, Digitales, Kunst und Kultur) entsenden ebenfalls die Bundesländer. Die übrigen Mitglieder werden von gesellschaftlich relevanten Gruppen, beispielsweise den Kirchen, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen entsandt. Als Vertreter des Bundes gehören dem aktuellen Fernsehrat die Bundesfamilienministerin Lisa Paus sowie der ehemalige Außen- und Justizminister Heiko Maaß an. Der Verwaltungsrat fasst seine Beschlüsse grundsätzlich mit Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Einige Beschlüsse wie der Abschluss des Dienstvertrages mit dem Intendanten bedürfen einer Mehrheit von sieben Zwölfteln der Stimmen der gesetzlichen Mitglieder. Abstimmungen finden grundsätzlich offen statt, nur auf Verlangen eines Mitgliedes verdeckt. Der Fernsehrat fasst seine Beschlüsse grundsätzlich mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Einige Abstimmungen wie die Wahl des Intendanten erfordern jedoch eine drei-fünftel-Mehrheit der gesetzlichen Mitglieder. |
| Einzelne Eigentümer |
Medienunternehmen / Gruppen
Fakten
| Gründungsjahr | 1963 |
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| Gründer |
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| CEO |
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| Chefredakteur |
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| Andere wichtige Personen |
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| Kontakt | Zweites Deutsches Fernsehen Anstalt des öffentlichen Rechts ZDF-Straße 1 55127 Mainz Germany info@zdf.de 06131/70-0 |
| Einnahmen (Finanzdaten / Optional) (or Einnahmen depending on company/media context) | Fehlende Daten |
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| Betriebsgewinn (in Mio. $) | Fehlende Daten |
| Werbung (in % der Gesamtfinanzierung) | Fehlende Daten |
| Marktanteil | Fehlende Daten |
| Schlagzeilen |
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| Metadaten | Der Anteil des Gesamtpublikums in Prozent für die Fernsehsender stammt aus der AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit der GfK 2023, abgerufen via Meedia.de und meint den durchschnittlichen Jahresanteil am Gesamtpublikum. Finanzdaten werden mit “Fehlende Daten” angegeben, da eine Aufstellung der Finanzen nur auf Ebene der Rundfunkanstalten vorgenommen wird. Einzelne Daten zu Sendern werden nicht veröffentlicht. Bemerkung zum Transparenzlevel: Da für Öffentlich-rechtliche Medien eine Einstufung des Transparenzlevels in Hinblick auf Eigentumsverhältnisse ausscheidet, wurden für die Bewertung die Verfügbarkeit von Informationen zu den Aufsichts- und Kontrollgremien sowie Informationen zu deren Mitgliedern und die Transparenz in Bezug auf unternehmerische Beteiligungen miteinbezogen. | |
| Quellen | ||
| Dokumente |

