Münchner Merkur

Der Münchner Merkur ist die auflagenstärkste Abonnement-Zeitung in Bayern. Das Blatt verbindet Berichterstattung aus dem Münchner Umland mit liberal-konservativer Kommentierung nationaler und internationaler Geschehnisse. Mit ihrer politischen Positionierung und Marktführerschaft in München ist der Münchner Merkur immer eine starke Stimme in der Kommentierung bayerischer Lokalpolitik.
Über seine Beteiligungsgesellschaften hält Ippen die Mehrheit an der Münchner Zeitungs-Verlags GmbH & Co. KG, welche aus einer Fusion der Redaktionen des Münchner Merkur und der tz im Jahre 2016 hervorgegangen ist. An derselben Adresse wie die Münchner Zeitungs-Verlag GmbH sitzt die Ippen Digital GmbH & Co. KG, die redaktionell Verantwortlich für alle Online-Inhalte der Zeitungsgruppe Ippen.
Unter Ippen kam es wiederholt zu Kürzungen im Redaktionsetat und Zusammenlegungen mit anderen Lokalzeitungen, welche u.a. vom bayerischen Journalisten-Verband kritisiert wurden. Beim Münchner Merkur finden sich eigene redaktionelle Anteile meist nur noch im Regionalteil, während überregionale Berichterstattung von Nachrichtenagenturen gekauft wird.
Das bayrische Pressehaus, in welchem der Münchner Merkur angesiedelt ist, ist ebenfalls der Firmensitz der Ippen Digital GmbH & Co. KG, welche redaktionell für die Online Inhalte von Ippen verantwortlich ist. Dies gilt auch für die Online-Ausgabe des Müncher Merkur, die , genau genommen, nicht aus derselben Herausgeberschaft wie die Print-Version stammt.
Vom Münchner Merkur gibt es 15 Lokalausgaben, die größtenteils den Inhalt des Hauptblatts übernehmen. Zu der verkauften Auflage von 249.206 Ausgaben wird auch das Oberbayerische Volksblatt gezählt, das den Mantel des Münchner Merkur übernimmt, aber eine eigene Lokalredaktion hat.
Wichtige Fakten
| Zuschaueranteil | 11.96% |
|---|---|
| Eigentumstyp | Private |
| Inhaltstyp | Paid |
| Daten öffentlich verfügbar | Eigentümerdaten sind leicht aus anderen Quellen verfügbar, z. B. öffentliche Register etc. |
Ownership
| Eigentumsstruktur | Der Münchner Merkur wird von der Münchner Zeitungs-Verlags GmbH & Co. KG herausgegeben. Die größten Anteile hält die WWZ Beteiligungsgesellschaft mbH (33,3%). Es folgen die Dirk Ippen zuzurechnenden Westfälischen Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (30,1%) und F. Wolff & Sohn KG (28,7%). Die Familie Döser hält über die OMD Holding GmbH & Co. KG (7,9%) ebenfalls direkte Anteile. Neben den Familien Wieninger und Gasteiger hält die OMD und die Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG Anteile an der WWZ Beteiligungsgesellschaft mbH, woraus sich weitere Schachtelbeteiligungen der Familien Ippen und Döser ergeben. Entflechtet man diese auf, verteilen sich die Anteile an der Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG auf die Familien Ippen (63,7%), Döser (21,2%), Wieninger (10%), Gasteiger (3,3%). |
|---|---|
| Stimmrechte | Die Stimmrechte sind zwischen den Kommanditisten Oliver Döser und Dirk Ippen aufgeteilt (Anteile berechnen sich nach dem Gesellschaftsvertrag). |
| Einzelne Eigentümer |
Medienunternehmen / Gruppen
Fakten
| Gründungsjahr | 1946 Der Münchner Merkur knüpft an die Münchner Zeitung an, die von 1892 bis 1943 erschien, ehe das NS-Regime sie einstellen ließ. |
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| CEO |
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| Chefredakteur |
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| Andere wichtige Personen |
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| Kontakt | Paul-Heyse-Strasse 2-4 80336 München Germany info@merkur.de +49 89 5306-0 https://www.merkur.de/ |
| Einnahmen (Finanzdaten / Optional) (or Einnahmen depending on company/media context) | fehlende Daten |
|---|---|
| Betriebsgewinn (in Mio. $) | fehlende Daten |
| Werbung (in % der Gesamtfinanzierung) | fehlende Daten |
| Marktanteil | fehlende Daten |
| Schlagzeilen | ||
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| Metadaten | Circulation figures per federal state calculated according to the IVW circulation analysis 2024. | |
| Quellen |
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